

Wild Black Jets
Musik
Wild man's boogie
Pressetext
Zur Zeit läuft es so gut wie zu Zeiten der Randy Rebels, sagt Gitarrist und Sänger Torsten Gluschke und meint damit seine Combo Wild Black Jets. Sie haben gerade das Emsland rock-'n'-rollend abgegrast und dabei einen ganzen Packen ihrer nagelneuen CD Wild Man's Boogie (erschienen bei Starfish Music) an den Mann gebracht.
Die 14 Titel der CD zeigen das Trio in drei unterschiedlichen Facetten: Ein Gutteil sind reine Studioproduktionen, ein kleinerer Teil zeigt die Band, verstärkt um den Gitarristen Klaus Gräber, als Unplugged-Band und zum Schluss finden sich noch vier Live-Tracks, die im Januar im Schlachthof migeschnitten wurden.
Die Wild Black Jets fallen mit der Tür ins Haus: Der Titelsong hält, was er verspricht, ist ein
wilder, fast ein wenig überdrehter Boogie, bei dem der Slap-Bass nur so kracht. Dann geht das Trio,
das bei einigen Songs von Jörg Riedels Saxofon verstärkt wird, erst einmal auf Nummer sicher und
covert Eddie Cochrans Summertime Blues. Ein Trick, um mit Speck Mäuse zu fangen? Nein, sagt
Torsten Gluschke, das ist unser normales Repertoire. Wir mixen gern unsere eigenen Songs mit bekannten
Titeln, denn letztlich wollen wir nicht nur die Rockabillies (die natürlich auch) erreichen, sondern
ein Publikum, das allgemein an Rock'n'Roll interessiert ist.
Und das ist am besten mit bekannten Nummern von Eddie Cochran oder Buddy Holly zu ködern. Tatsächlich
fühlen sich die Wild Black Jets diesem Sound aber auch verbunden, Gluschke nennt ihn Großstadt-Rockabilly.
Zu stilechtem Sound gehören Daniel Fokkes Schlagbass und das Mini-Schlagzeug von Marko Döltz. So haben
auch viele Eigenkompositionen einen gewissen Touch der späten 50er Jahre.
WESER KURIER vom 23. April 2000
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